In Vielfalt verneint?
Der Fernsehsender Phoenix schreibt in einem Facebookeintrag:
"Die Zahl der Flüchtlinge weltweit ist so hoch wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Viele von ihnen suchen Schutz auf dem europäischen Kontinent. Doch Europa ist in der Flüchtlingsfrage tief gespalten, es fehlt eine gemeinsame Strategie."
Eine große Schande.
"Die Zahl der Flüchtlinge weltweit ist so hoch wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Viele von ihnen suchen Schutz auf dem europäischen Kontinent. Doch Europa ist in der Flüchtlingsfrage tief gespalten, es fehlt eine gemeinsame Strategie."
Eine große Schande.
Moonbrother - 5. Sep, 11:48
Was hältst Du davon?
Phoenix gucken
europa, insbesondere deutschland, macht viel für die flüchtlinge und migranten. natürlich könnte alles besser und humaner ablaufen. und leider ziehen nicht alle am selben strang. die politik ist schwer zu verstehen.
ich finde aber, dass wir uns allzu gern an den negativ-meldungen hochziehen und dabei die vielen positiven integrativen bemühungen vergessen.
die welt ist nicht eiinfach schwarz-weiß. wir machen es uns, glaube ich, zu leicht, wenn wir die politiker als sündenböcke hinstellen. sie sind nur menschen und keine superhelden, die alles zum besten für uns richten. außerdem wählten wir sie...
diese religiösen extremisten sind in meinen augen keine glaubenskrieger sondern verbrecher. es gibt keine religion auf der welt, welche eine solche gewalt und menschenverachtung rechtfertigt.
leider kann man diese "verbrecher" schwer bekämpfen - ähnlich wie die mafia. schlägt man einen kopf ab, wächst schnell ein anderer nach...
Meine Antwort: Die CDU habe ich nicht gewählt!
Du schreibst: "leider kann man diese "verbrecher" schwer bekämpfen"
Meine Antwort: Dass das leicht ist, habe ich nicht behauptet. Aber wofür gibt es denn schon unsere Berufsarmee, wenn diese nicht eingreifen kann, sobald unsere Freiheit bedroht ist. Und die Freiheit wird eben auch u.U. am Hindukusch verteidigt ;)
es stellt sich aber auch die frage, ob es andere parteien so viel besser machen würden - ich habe da meine zweifel. offenbar haben die politiker gar nicht so viel handlungsspielraum, wie wir naiverweise glauben.
die welt ist wirtschatlich und politisch ungeheuer verflochten. auch der einsatz von soldaten ist nicht einfach zu bewerkstelligen, was ich ganz gut finde. militärische einsätze lösen keine konflikte. sie verschärfen sie meist nur.
Die von Dir beschriebene "Cowboy-Mentalität" ist auch nicht meines, das muss alles wohl abgewogen werden. Deshalb bin ich auch kein Freund von einer unkritischen Amerikagläubigkeit. Aber vier Jahre, solange dauert der Krieg in Syrien ja schon, sind eine lange Zeit. Da sollte eigentlich genug Zeit für wohlfeile Überlegungen sein.
leider ziehen mal wieder nicht alle nationen an einem strang, um gegen die agggressoren gemeinschaftlich und effektiv vorzugehen. die ganze region (inkl. irak) dort ist zur zeit ziemlich chaotisch, so dass es nicht einfach ist, zwischen den guten und den bösen zu unterscheiden.
Siehe dazu:
https://www.spiegel.de/politik/ausland/fotos-aus-gaza-krieg-mit-gefaelschten-bildern-a-983689.html